(Gelöst) SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz => BIOS-Update

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strizzisbg

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(Gelöst) SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz => BIOS-Update

Hallo,

ich habe folgendes Problem - ich habe die Novell Suse 10.1 DVD zum installieren.

Egal wie ich die Festpaltte und das DVD Laufwer anhänge ich komme nicht über das Laden des Kernels hinaus.
Nach Stunden herumprobieren bin ich drauf gekommen, dass wenn ich die Jumper von der Festplatte wegnehme und das DVD Laufwerk auf Cable Select stelle - komme ich ins Installationsmenü!

Gut ich habe dann das System installiert - natürlich hat dann das booten nicht funktioniert da die Fesplatte wenn sie als Master gesetzt wird mit hda - bezeichnet wird.

Somit habe ich die Jumper herausgenommen und den Grub umgeschrieben.

Im Failsafe - Mode kann ich jetzt sogar booten.

Im Normalen Modus bleibe ich jedoch gleich wieder hängen:mad: :

Hier der Auszug:

root (hd0,6)

Filesystem type is reiserfs, partition type 0x83
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hda7 vga=normal
[Linx-bzImage, setup=0x1e00, size=0x12c319]
initrd /boot/initrd
[Linux-initrd @ ox1fc9d000, 0x242db2 bytes]

und dann steht er !!

Kann mir jemand helfen - ich bin ziemlich verzweifelt!

Warum kann ich nicht normal ins Installationsmenue?

Wenn ich die Festplatter bei einem anderen Rechner anhänge - funtkioniert das Installationsmenue pipifein!

Wo liegt das Problem mit meinem Rechner, auch Safe Settings usw. helfen nichts!

Schöne Grüsse aus Salzburg,

Rudi

Achja meine Comp. Daten:

Festplatte: Maxtor 541DX 5400RPM 20GB ATA/100 Hard Drive
Toshiba DVD ROM Drive SD M1222
Rechner Fujitsu 933/133 Mhz
Grafikkarte - Matrox,
Motherboard: müsste ich am Adend nachschauen!!
 

Rain_Maker

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AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

Wahrscheinlich falsche VGA-Auflösung.

Wurde hier schon mehrfach behandelt, die Forensuche wird Dir weiterhelfen.

Greetz,

RM
 

strizzisbg

New Member
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

Ich hab probiert die VGA Auflösung umstellen, beim installieren hilft mir nicht einmal der Text Modus. Er bleibt wieder hängen!!
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

Hö?

Was willst Du denn noch installieren? Du schreibst doch selbst:

Gut ich habe dann das System installiert - natürlich hat dann das booten nicht funktioniert da die Fesplatte wenn sie als Master gesetzt wird mit hda - bezeichnet wird.

Somit habe ich die Jumper herausgenommen und den Grub umgeschrieben.

Im Failsafe - Mode kann ich jetzt sogar booten.
Also?

Sorry, aber daraus werd ich nicht schlau.

Greetz,

RM
 

BOOTLEG

Member
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

@strizzisbg

ich habe folgendes Problem - ich habe die Novell Suse 10.1 DVD zum installieren.
Das ist schon mal schön . Nur :

1. Hast du das nun installiert ?

2: Oder kommt es erst garnicht soweit (zum installieren) ?

3. Oder weist du garnicht was du da machst ?

Begründung :
natürlich hat dann das booten nicht funktioniert da die Fesplatte wenn sie als Master gesetzt wird mit hda - bezeichnet wird.
Ein jeder Rechner braucht Grundsätzlich pro IDE Port (Schnittstelle) ein Master und wenn 2 Geräte dran hängen auch einen Slave .
Du kannst also nicht einfach mal soeben weil es gerade passt die Jumper entfernen !
Desweiteren Ist hda der richtige Mountpunkt für die Master Platte die Slave Platte würde dadurch hdb heißen wenn ich mich nicht komplett irre .
DVD oder CD Laufwerke werden auf den 2ten IDE Port geschaltet und hier heist das Master Laufwerk hdc das Slave hdd .
Das nur mal so als kleine Einführung .
Also kann das sein das du da irgend einen Bock geschoßen hast beim zusammenbau des Rechners ?
Und nur für den fall das du dann auch noch am Bios vom Bord dran rum gedreht hast setze dieses mal auf default zurück . Danach setzt du die Steuerung des IDE Primary Master auf auto das gleiche machst du mit dem IDE Secundary Master :
Somit ist dann zumindestens schon einmal gewährleistet das , daß Bios die Laufwerke auch richtig ansteuert . Das es dadurch auch nötig ist die Festplatte sowie das DVD Laufwerk als Master zu jumpern muß ich ja wohl nicht auch noch erklären oder wie das geht ist auf den Geräten beschrieben . Wenn du nun die richtigen Kabel hast sollte es eigentlich klappen mit dem erkennen . Das soll heißen das es unterschiedliche Kabel für Festplatten und Laufwerke gibt . Bei Festplatten sind die Stecker meistens Blau .

Warum kann ich nicht normal ins Installationsmenue?
Wer nicht ins Menü kommt kann nicht installieren wie du feststellen konntest .

Warum das so ist ist auch einfach erklärt wohin soll den installiert werden wenn nichts da ist wo das hinkönnte ? Man erinnere sich von wegen Master und Slave !

MfG

BOOTLEG
 

strizzisbg

New Member
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

Sorrry wenn ich durcheinander geschrieben habe!
´
Der Primary Master ist auf Auto und die Platte ist auf hda und das Cd-Rom Laufwerk ist hdc!

1/ Ja ich hab das System installiert:

Und zwar habe ich das CD Laufwerk auf Cable Select gestellt und die Jumper von der Festplatte weggenommen.

Nur So habe ich es geschafft die Installation durchzuführen.

Der Bootloader schreibt dann die Platte mit hdb an!

2/ habe ich dann die menu.lst umgeschrieben auf hda und natürlich die Jumper wieder eingesetzt!

Habe zuerst mit der Knoppix Live DVD geschaut ob die Platte auch auf hda ist!

So und jetzt zum Problem - wenn ich jetzt starten will dann kommt folgende Meldung und dann steht der Laden:

Filesystem type is reiserfs, partition type 0x83
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hda7 vga=normal
[Linx-bzImage, setup=0x1e00, size=0x12c319]
initrd /boot/initrd
[Linux-initrd @ ox1fc9d000, 0x242db2 bytes]

_

Warum bleibt er hier hängen - da wird der Kernel gestartet oder?

Entschuldigung wenn ich oft etwas ungenau schreibe!

Danke im Voraus,

sg Rudi
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

Die Ursachen können sehr vielfältig sein, deshalb sollte man methodisch vorgehen.

Im Failsafe - Mode kann ich jetzt sogar booten.
Hier würde ich ansetzen.

1. Stimmen die Einstellungen des Bootloaders?

Boote in Failsafe, logge Dich als root ein und vergleiche unter Yast => System => Bootloader die Einstellungen für den Failsafe und den "normalen" Eintrag bezüglich der Links auf Kernel und initrd. Sollten diese identisch sein, dann ist der Bootloader zumindest mal richtig konfiguriert.

In beiden Einträgen muß auf die selben Dateien verwiesen werden, siehe z.B. hier.

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title openSUSE 10.2
    root (hd0,4)
    [B]kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/hda5[/B] vga=0x317 resume=/dev/hda8 splash=verbose showopts elevator=
    [B]initrd /boot/initrd-2.6.18.2-34-default[/B]

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 10.2
    root (hd0,4)
    [B]kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/hda5[/B] vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3
    [B]initrd /boot/initrd-2.6.18.2-34-default[/B]
Wie man sieht, zeigen die Links unter Failsafe und unter dem "normalen" Eintrag beide auf die selben Dateien und die selbe Root-Partition (in meinem Fall eben hda5). Sollten hier die Einträge unterschiedlich sein, dann passe den "normalen" Eintrag auf den Failsafe an.

Es geht dabei NUR um die Links auf kernel/initrd, den Rest solltest Du zunächst belassen und dann weiter zu =>

2. Bootloaderinstallation fehlgeschlagen?

Installiere auf jeden Fall im Anschluß den Bootloader erneut, egal ob Du die Einstellungen ändern musstest oder nicht. Einfach nur auf "weiter" klicken, dann wird der Bootloader erneut installiert und die initrd ebenfalls erneut geschrieben. Wenn die Kiste dann immer noch nicht booten will, dann versuche ==>

3. Kernelparameter anpassen.

Da Failsafe bootet, scheint einer der Kernelparameter nötig zu sein, die in Failsafe gesetzt sind und beim "normalen" Eintrag nicht. Die Parameter findest Du nach der Angabe der Root-Partition, z.B. die hier:

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- openSUSE 10.2
    root (hd0,4)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.18.2-34-default root=/dev/hda5 [B]vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3[/B]
    initrd /boot/initrd-2.6.18.2-34-default
Diese Parameter übergibst Du nun beim Booten durch Eingabe mit der Tastatur am Bootscreen, sie sollten in der Zeile "Boot Options" auftauchen.

Zwei Dinge gilt es zu beachten.

1. Du hast wahrscheinlich eine amerikanische Tastaturbelegung, y und z werden vertauscht sein, das = liegt auf der Taste ' (neben dem ß).

2. Nimm immer zunächst nur einen Parameter und teste diese der Reihe nach durch. Wenn einer der Parameter zum Erfolg führt, dann starte anschließend Yast und füge diesen Parameter über die Bootloadereinstellungen fest hinzu. Eintrag wählen => Bearbeiten und dann siehe hier:

Code:
 ┌────────────────────┐ Bootloader-Einstellungen: Abschnittsverwaltung
 │  Name des          ┬
 │Abschnitts          │   Kernel-Abschnitt
 │Mit Name des        │
 │Abschnitts wird der │   Name des Abschnitts
 │Name des            │   SuSE 10.0 Standardkernel▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒
 │Bootloader-Abschnitt│
 │s angegeben. Der    │   ┌Abschnittseinstellungen────────────────────────┐
 │Name des Abschnitts │   │                                               │
 │muss eindeutig sein.│   │  Kernel                                       │
 │  Kernel            ┴   │  /boot/vmlinuz▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒v[Durchsuchen...]  │
 │Mithilfe von Kernel │   │                                               │
 │geben Sie das zu    │   │  Initial RAM-Disk                             │
 │ladende Kernel-Image│   │  /boot/initrd▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒v[Durchsuchen...]  │
 │an.                 │   │                                               │
 │  Initial RAM-Disk  │   │  Root-Device          VGA-Modus               │
 │Mit Initial RAM-Disk│   │  /dev/hda6▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒v<16 Bit (Modus 791)▒v   │
 │wird die zu ladende │   │                                               │
 │Initial RAM-Disk    │   │  [B]Andere Kernel-Parameter[/B]                      │
 │(initrd) angegeben. │   │  [B]<resume=/dev/hda8  splash=verbose showopts▒[/B]  │
 │Wenn hier keine     │   │                                               │
 │Angabe gemacht wird,│   └───────────────────────────────────────────────┘
 │wird während des    │
 │Bootvorgangs keine  │
 └────────────────────┘ [Zurück]             [Abbrechen]             [  OK  ]
Greetz,

RM
 

BOOTLEG

Member
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

@Rain_Maker

Entschuldigung das ich mich schon wieder einmische .

Aber mich macht etwas stuzig und zwar das hier :
Festplatte: Maxtor 541DX 5400RPM 20GB ATA/100 Hard Drive
Wie passt das mit dem zusammen ?
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hda7 vga=normal
hda7 bedeutet doch das es sich um die 7te partition der Master Platte handelt oder ?
Nur wie soll das den gehen bei 20 GB inbesondere da Suse bei der installation nur 3 Partitionen erstellt ?
Und die heißen doch dann hda1 = swap , hda2 = root , hda3 = home oder täusche ich mich da ?
Es wäre mal interesant was da noch so alles drauf ist auf der Platte z.b. anders Betriebsystem ?
Und ob die Platte wirklich nur 20GB hat den das bedeutet doch das jede part. etwas über 1GB hat , wenn ich das mal eben durch 7 teile wage ich mal zu bezweifeln .

MfG

BOOTLEG
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

OK, das geht -möglicherweise- so:

1. ATA != S-ATA

Ich habe auch eine ATA-Platte im Lappi, aber eben keine Serial ATA.

Code:
 hwinfo --disk
22: IDE 00.0: 10600 Disk
  [Created at block.218]
  UDI: /org/freedesktop/Hal/devices/storage_serial_3LG00M1F
  Unique ID: l_yX.G54Coe9XwG0
  Parent ID: 3p2J.08nKgOlbNd4
  SysFS ID: /block/hda
  SysFS BusID: 0.0
  SysFS Device Link: /devices/pci0000:00/0000:00:1f.1/ide0/0.0
  Hardware Class: disk
  Model: "ST9100823A"
  Device: "ST9100823A"
  Revision: "3.01"
  Serial ID: "3LG00M1F"
  Driver: "PIIX_IDE", "ide-disk"
  Driver Modules: "piix", "ide_disk"
  Device File: /dev/hda
  Device Files: /dev/hda, /dev/disk/by-id/[B]ata-ST9100823A_3LG00M1F[/B], /dev/disk/by-path/pci-0000:00:1f.1-ide-0:0, /dev/disk/by-id/edd-int13_dev80
  Device Number: block 3:0-3:63
  BIOS id: 0x80
  Geometry (Logical): CHS 12161/255/63
  Size: 195371568 sectors a 512 bytes
  Geometry (BIOS EDD): CHS 193821/16/63
  Size (BIOS EDD): 195371568 sectors
  Geometry (BIOS Legacy): CHS 1023/255/63
  Config Status: cfg=no, avail=yes, need=no, active=unknown
  Attached to: #12 (IDE interface)
Und hda7 ist auch recht einfach zu erklären.

Es wird zmindest eine erweiterte Partition hda2/3/4 geben, die logischen Partitionen werden dann ab hda5 gezählt.

hda5 => swap

hda6 => /home

hda7 => /

Allerdings kann das trotzdem fehlerhaft sein, auch hda5 oder hda6 könnten / sein, dann würde aber Grub normalerweise schon vorher motzen, Error 21 oder 17.

Greetz,

RM
 

BOOTLEG

Member
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

@Rain_Maker

Also ist das nicht eigentlich so das die logischen part normaler weise hda1- 4 heißen erweiterte ab hda5 .
Und seit wann bootet eine erweiterte part ?
Zumindestens müßte diese dann eigentlich als Aktive gezeichnet sein oder ?
Nur geht das denn auch , das weis ich nun gerade mal nicht denn ich habe noch keine erweiterte zum booten genutzt .
Du darfst nicht vergessen die Platte ist angeblich nur 20GB groß und zwar die ganze Platte nicht die part. oder ?
War da nicht mal mal was zu lesen das bei Platten ab 20 GB bei manueler konfiguration der einzelnen part, jede min. 4GB haben sollte . Nur wie geht das denn bei mindestens 7 Partitionen ?
Bei mir werden SATA Platten mit sda und sdb usw. bezeichnet !



MfG

BOOTLEG
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

BOOTLEG schrieb:
@Rain_Maker

Also ist das nicht eigentlich so das die logischen part normaler weise hda1- 4 heißen erweiterte ab hda5 .
Nein, primäre Partitionen heissen hda1-4, erweiterte ebenso, denn man kann maximal 4 primäre anlegen.

Will man weitere Partitionen anlegen, dann muß man aus einer der 4 primären Partitionen eine erweiterte machen und diese kann man dann in logische Partitionen aufteilen, deren Zählung ab hda5 beginnt.

BOOTLEG schrieb:
Und seit wann bootet eine erweiterte part ?
Zumindestens müßte diese dann eigentlich als Aktive gezeichnet sein oder ?
Unter Windows ja, Linux ist das absolut schnurzpiepegal, ob es von einer primären oder logischen Partition gebootet wird und ob diese aktiv ist oder nicht.

Meine beiden SuSE-Systeme booten auch von logischen Partitionen, hda5 und hda6, die primären Partitionen hda1 und hda2 sind mittlerweile reine Datenpartitionen, nachdem ich diese "entWindowst" habe, geht alles ohne Probleme und keine der beiden Root-Partitionen hat das "bootable"-Flag.

BOOTLEG schrieb:
Nur geht das denn auch , das weis ich nun gerade mal nicht denn ich habe noch keine erweiterte zum booten genutzt .
Du darfst nicht vergessen die Platte ist angeblich nur 20GB groß und zwar die ganze Platte nicht die part. oder ?
Richtig, aber eine weitere Kleinigkeit hast Du vergessen, es müssen nicht zwingend auch alle Partitionen vorhanden sein, folgendes Szenario ist auch denkbar.

hda1 => primär mit Windows

hda2 => erweiterte Partition mit logischen Partitionen hda5, hda6 hda7 und schon hat man nur 4 "wirkliche" Partitionen, denn die hda2 ist ja nur ein "Container" für die 3 anderen, während es die Partitionen hda3 und hda4 gar nicht gibt.

Allerdings, da gebe ich Dir uneingeschränkt recht, sind 20GB für XP (vermute ich mal) und openSUSE ein wenig dürftig, denn irgendwo müssen ja auch die ganzen persönlichen Daten hin.

@TE Poste doch mal bitte die Ausgabe von 'fdisk -l' als root ausgeführt.

BOOTLEG schrieb:
War da nicht mal mal was zu lesen das bei Platten ab 20 GB bei manueler konfiguration der einzelnen part, jede min. 4GB haben sollte . Nur wie geht das denn bei mindestens 7 Partitionen ?
Das wäre mir neu, aber vielleicht findest Du ja einen Link, würde mich interessieren. Wie gesagt, es muß nicht zwingend alle 4 primären Partitionen geben, siehe oben.

Wenn das mit den 4GB stimmen würde, dann müsste man aber auch eine 4GB SWAP anlegen, was ausgesprochene Platzverschwendung wäre.

BOOTLEG schrieb:
Bei mir weden SATA Platten mit sda und sdb usw. bezeichnet !
Weil Du eben eine "Serial" ATA hast, meine ATA wird als hda bezeichnet und ist dann wohl keine Serial ATA.

Greetz,

RM
 

BOOTLEG

Member
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

@ Rain_Maker

Zitat:
Zitat von BOOTLEG
War da nicht mal mal was zu lesen das bei Platten ab 20 GB bei manueler konfiguration der einzelnen part, jede min. 4GB haben sollte . Nur wie geht das denn bei mindestens 7 Partitionen ?
Das wäre mir neu, aber vielleicht findest Du ja einen Link, würde mich interessieren. Wie gesagt, es muß nicht zwingend alle 4 primären Partitionen geben, siehe oben
Schaust du mal in den Kofler Ausgabe 2006 Reloaded
Seite 74 - 76
Er spricht da von 3-5GB alleine für die Systempart. ggf auch noch größer .
In sachen Swap spricht er von doppelt menge des vorhandenen pysikalischen RAM (also auf MB gestecktem) macht bei 1024MB gestecktem schon mal eben 2GB. Dazu kommt mindestens noch die home part.
andere meinen + 1 drittel des gestecktem RAM wären ausreichend

Ich hatte auch noch irgentwo eine Quelle als Buch oder Heft wo das mit den part. aufgeschüsselt ist weil man nuß ja nicht das machen was Yast will auch mit angaben von größen nur finde ich das gerade nicht aber ich werde wenn ich es finde mal als PN schicken .
Ist aber auch egal oder ? Aber irgentwas ist da faul bei seinem part. meine ich zumindestens aber ich habe ja eigentlich kein Plan von irgend etwas :cool:

MfG

BOOTLEG
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

Er spricht da von 3-5GB alleine für die Systempart. ggf auch noch größer .
In sachen Swap spricht er von doppelt menge des vorhandenen pysikalischen RAM (also auf MB gestecktem) macht bei 1024MB gestecktem schon mal eben 2GB. Dazu kommt mindestens noch die home part.
andere meinen + 1 drittel des gestecktem RAM wären ausreichend
Jepp, diese Diskussion hatte ich auch schon mal. Die Werte sind heutzutage vollkommen unter- bzw. überdimensioniert und stammen noch aus Zeiten, als RAM und Festplattenplatz deutlich knapper war.

Zum Thema SWAP:

Mein Lappi mit 512 MB RAM swappt seltenst und meine Desktopmaschine mit 768 MB so gut wie nie.

Eine gute Faustregel für heutige System ist in etwa:

RAM < oder = 256 MB => SWAP = 2x RAM.

RAM 256 - 512 MB => SWAP = 1x RAM

RAM > 512 MB => SWAP nach Belieben, man kann ihn auch winzig klein machen, aber wenn man Suspend to Disk nutzen will, dann braucht man SWAP von mindestens RAM-Größe, da der Arbeitsspeicher dann in die SWAP geschrieben wird.

Ich habe auf beiden Rechner den SWAP etwas größer als den RAM gemacht, bei den heutigen Festplattengrößen kann man locker ein paar 100MB mehr abzwacken. Man braucht ihn wahrscheinlich im Betrieb seltenst, aber man hat ihn für alle Fälle. Wer vielleicht plant, den RAM bald zu vergrössern, der kann auch da schonmal etwas mehr SWAP anlegen, damit auch mit der neuen RAM-Größe dann Suspend to Disk möglich ist, wer dieses Feature nicht nutzt, der kann darauf natürlich verzichten.

Zum Thema Root-Partiton:

Als Platz für das System sind dann wiederum 3-5GB deutlich zu wenig, da würde ich mindestens 8-10GB nehmen, je nachdem, ob man nicht noch weitere Software installieren will, nach oben hin können das auch gerne 20 GB sein, wenn man denn genug Platz hat. Bei den heutigen Plattengrößen ist das kein großer Verlust und man hat es "in der Not".
Die Dateisysteme unter Linux fragmentieren bei weitem nicht so stark wie FAT32 oder NTFS, aber wenn die Root-Partition mal voller als 90% ist, wirds dann eben ungemütlich.

Meiner Meinung nach sollten da Kofler&Co nachbessern, wobei ich solche Partitionierungsvorschläge auch schon im SuSE-Handbuch für 10.0 gefunden habe!

Greetz,

RM
 

strizzisbg

New Member
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

Hallo nocheinmal im alten Jahr,

ich werd die Bootloader Einträge nochmal im neuen Jahr durchchecken - hab den Computer leider nicht mit!

Danke für die Vorschläge und die genauen Erklärunge, dass hilft mir wirklich sehr weiter - hab ja nur Grundkenntnisse von der Uni - Einführung in Linux.

Jedenfalls dass mit den Partitionen müsste schon passen...

ihr habr ja irgendwo geschrieben, dass hda 1-4 die primären Partitionen ist.
hda 5 ist bei mir der SWAP Bereich
hda 6 ist home
hda 7 root
hd8 ist ein Benutzerverzeichnis ... oder so ähnlich

das hat aber Linux selber eingeteilt, ich hab die gesamte Platte im Vorhinein formatiert und Linux hat bei der Installation die Partitionen selber eingeteilt - ich hätte ja nicht gewusst wie ich es besser machen hätte sollen!

Danke, für die Einträge ich hoffe ich kann bald auch anderen helfen.

Ich werd mir erlauben euch dann wieder zu berichten obs funktioniert hat.

So long, einen guten Rutsch!!

Ein neues Jahr, neue Ziele!

Sg aus Salzburg
 

strizzisbg

New Member
SuSe 10.1 - hängt beim Starten - 2.Posting

Hallo @rainmaker,

so habe heute wieder einige Stunden herumprobiert:

ich hab SuSe über Umwege installiert und habe jetzt alle hdb Einträge im Bootloader und in fstab auf hda korregiert.

Im Failsafe Modus kann ich jetzt starten.

@Rainmaker - ich habe jetzt alle Options durch und helfen tut nur edd=off!

Er sagt mit zwar das die Festplatte kein DMA unterstützt aber sonst funktioniert alles!

Wass kann ich jetzt noch probieren!

Im normalen Modus hängt er hier:

root (hd 0,6)

found filesystem

kernel boot/vmlinuz

root=/dev/vmlinuz

[Linux-bzImage,setup=0x1e00, size=0x12c319]

initrd /boot/initrd

[linux-initrd@0x1fc9d000,0x242db2 bytes]

und dann steht er - reagiert auf nichts mehr!!

Bin schon ziemlich verzweifelt!!

Bitte um Hilfe!!

Sg aus Salzburg - ohne Schnee!
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: SuSe 10.1 - hängt beim Starten - 2.Posting

Wieso eröffnest Du ein zweites Thema für das selbe Problem?

*Kopfschüttel*

Greetz,

RM

P.S. Themen zusammengeführt
 

gilas

New Member
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

strizzisbg schrieb:
Festplatte: Maxtor 541DX 5400RPM 20GB ATA/100 Hard Drive
Toshiba DVD ROM Drive SD M1222
Rechner Fujitsu 933/133 Mhz
Grafikkarte - Matrox,
Motherboard: müsste ich am Adend nachschauen!!
Mein Vorschlag ist wie folgt:
- Festplatte definitiv als Master setzen
- CD/DVD auf Slave

!!! Anmerkung !!!
Ausserdem Du hat eine ATA 100 (was ich oben Rot gekennzeichnet habe!)Festplatte und normale EIDE schafft, wenn ich mich nicht irre, 66. Deswegen werde ich an deine Stelle erst auf mein Motherboard Heft schaue und ob Du ATA 100 Schnittstell hast oder nein! Wenn ja, denn hänge deine ATA 100 Festplatte an eine von diesen Schnittstellen.


Du solltest zu allererst versuchen diese 7 Partitionen löschen und für den Anfang nur eine einzige Partition, also " / ", als installationsziel definieren. GRUB ordnet die Festplatten und Partition anderes als ursprüngliche Linux-Definition:
für GRUB sind:
hd0 = erste Festplatten
hd1 = zweite Festplatten usw.
hd0,0 = erste Festplatte, erste Partition
hd1,1 = zwite HD, zweite Partition usw.
... also die Nomerierung beginnt mit 0.
Und ausserdem wenn man eine ATA 100 Chipsatz auf dem Motherboard hat und sie auch nutzt, dann beginnen die Laufwerkbennenung so:
hde - hdf -->Primär ATA 100, erste und zweite Festplatten
hdg - hdh -->Secendary ATA 100, dritte und vierte Festplatten

Eine sache fällt mir ein:
Wenn Du im Abgesicherte Modus :) starten kannst, dann würde ich nachdem Booten sofort mich als root anmelden, YaST starten und die Bootloader genauer betrachten und evtl. per Hand konfigurieren. Wenn veränderungen durchgeführt hast dann, lasse die MBR (Master Boot Record) korrekt auf dem ersten Festplatte schreiben. Wenn das alles bisher ohne Fehlermeldung geklappt hat, solltest Du unter /boot/grub/ schauen ob YaST die aktuelle änderungen übernommen. Wenn ja, dann musste die Datei "/boot/grub/stage2" die aktuelle Datum und Uhzeit aufweisen. Danach kannst Du wieder neu Booten und evt. ist damit dein Problem gelöst.
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

Ich stimme bis auf das hier zu:

Du solltest zu allererst versuchen diese 7 Partitionen löschen und für den Anfang nur eine einzige Partition, also " / ", als installationsziel definieren.
Die Anzahl der Partitionen spielt keine entscheidende Rolle, so lange die Partition, welche Kernel und Initrd enthält, richtig in GRUB eingetragen ist.

Maximal die Lage der Partition kann eine Rolle spielen (Zylinderproblem bei alten BIOS-Versionen, sollte hier aber nicht auftreten und kann notfalls mit einer /boot-Partition ganz am Anfang der HD ausgemerzt werden).

Mindestens das "Abtrennen" von /home wäre meiner Meinung nach ratsam, also 3 Partitionen, / swap und /home, spätestens beim nächsten Upgrade des Systems wird man über eine eigene /home froh sein.

Ich vermute ein Problem mit dem Festplattencontroller bzw. dem zugeordneten Treibermodul, dazu braucht es aber mehr Daten, welche Module für die Platten verwendet werden.

Greetz,

RM
 

BOOTLEG

Member
AW: SUSE 10.1 nach - Lade Linux Kernel - Bildschirm wird schwarz

@strizzisbg

Zitat von Rain_Maker
@TE Poste doch mal bitte die Ausgabe von 'fdisk -l' als root ausgeführt.
Was hältst du denn davon wenn du mal das machst worum man dich bittet ?

Schon aus dem Grund damit man weis wie das bei dir aussieht ! Auf deiner Festplatten !

Mal zum vergleichen wie das bei mir so aussieht :

gerd@BOOTLEG:~> su
Passwort:
BOOTLEG:/home/gerd # fdisk -l

Platte /dev/hda: 80.0 GByte, 80026361856 Byte
255 heads, 63 sectors/track, 9729 cylinders
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/hda1 1 262 2104483+ 82 Linux Swap / Solaris
/dev/hda2 * 263 2873 20972857+ 83 Linux
/dev/hda3 2874 6300 27527377+ 83 Linux
/dev/hda4 6301 9729 27543442+ 83 Linux

Platte /dev/sda: 80.0 GByte, 80026361856 Byte
255 heads, 63 sectors/track, 9729 cylinders
Einheiten = Zylinder von 16065 × 512 = 8225280 Bytes

Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 1 2432 19535008+ 83 Linux
/dev/sda2 2433 4864 19535040 83 Linux
/dev/sda3 4865 7296 19535040 83 Linux
/dev/sda4 7297 9729 19543072+ 83 Linux
Wie du feststellen wirst ist das ein reines Linux System . Und man beachte mal die reinfolge :
/dev/hda1 1 262 2104483+ 82 Linux Swap / Solaris wie man sieht Swap
/dev/hda2 * 263 2873 20972857+ 83 Linux Das ist meine Systempart oder auch ROOT
/dev/hda3 2874 6300 27527377+ 83 Linux Das ist meine Homepart.
Und mehr ist eigendlich nötig an Partitionen um Linux ans Laufen zubekommen .
Und genau diese 3 Partitionen werden von Linux erstellt wenn man es installiert.
Der Reinfolge ist das eigendlich egal ob sie bei 1 oder bei 5 anfängt .

Mein Vorschlag ist wie folgt:
- Festplatte definitiv als Master setzen
- CD/DVD auf Slave
Dieses ist aber nur von nöten wenn die Platte und das DVD am selben IDE Port hängen oder irre ich mich da schon wieder .
Zur Rechner Konfiguration und wie man das machen sollte hatte ich doch was geschrieben .

Er sollte mal mit einigen Infos wie er das Teil gebaut und oder ob er es gebaut hat , geschweige denn wie die Laufwerke angeschlossen sind rüberkommen ansonsten wird das hier ein Schützenfest ins Blaue .

MfG

BOOTLEG
 
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