Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

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unknown

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ERLEDIGT Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

Absolute KernelPanik ;)
Sry Leute schon wieder ein problem mit dem ich nicht alleine fertig werde.

Mein System is ein AMDDualCore2000mhz, 1024mb RAM eine AtiGraka(ReadonX1600[Aber die is wieder ein anderes kapitel ;)] )
Als Betriebsystem laufen WinXP und SuSE10.1+KDE3.5


Habe voller freude gesehen das ein kernel update für
10.1 verfügbar ist 2.6.16.27-0.6 und dieses installiert via Yast.
Nach diesen funktioniert nun leider gar nix mehr,
ich kommme noch bis zum Grub Bootmanager beim Start, wenn ich dann die
Linux Partition auswähle kommen ca. 30 bis 40 zeilen text geschriebn
und dann KERNEL PANIK

Das System steht, hilft nur noch Stromschalter ;(



Ich kann allerdings im Bootmanger die option failsafe auswählen,
und ich sehe dann auch beim einlogen auf der Konsole das
Kernel 2.6.16.27-0.6
steht, was bedeutet das das ja der neue kernel wäre.


Weis wer von euch rat ,
Wie bekomme ich mein Linux wieder zum laufen ???
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

Wenn Du in Failsafe booten kannst, dann ist das die halbe Miete:

Lesen:

http://www.pc-forum24.de/sonstige/2976-users4users-poste-ich-bei-welchem-problem.html

Du loggst Dich auf der Konsole als root ein und kopierst die bei Bootproblemen benötigten Dateien auf einen USB-Stick oder eine Diskette.

Für Befehlsausgaben nutzt Du die ebenfalls im verlinkten Thread beschriebene Ausgabeumleitung in eine Datei, die Du dann auch auf USB-Stick/Diskette speichern kannst.

Sollte Dir der Umgang mit 'cp' zu kompliziert sein (warum auch immer), dann kannst Du als Dateimanager den Midnight Commander verwenden:
Code:
mc
Kopieren geht immer von einem Fenster ins andere, wohin das verwendete Speichermedium zum Dateitransfer gemountet wurde, kannst Du mit dem Befehl 'mount' herausfinden.

Greetz,

RM
 

unknown

Member
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

OK thx, schon mitbekommen schon wieder mal zuwenig Infos, sorry Fehler meinerseits.
All diese Angaben wurden als failsafe angemeldet durchgeführt,
weis nicht ob euch das etwas hilft.
Werde in ca. 2 std wenn ich etwas zeit habe dann die Kernelangaben posten, vieleicht fällt euch ja schon hier etwas auf,hier mal alle angaben zum Bootmanager

Allso :

Der Befehl :

grep -i Type /etc/sysconfig/bootloader

Code:
## Type:        list(grub,lilo,none)
# Type of bootloader in use.
LOADER_TYPE="grub"
## Type:        list(floppy,mbr,root,boot,custom,none)
Der Befehl :

grep -i location /etc/sysconfig/bootloader

Code:
# Location of boot loader.
LOADER_LOCATION=""
Der Befehl :

cat /etc/sysconfig/bootloader

Code:
## Path:        System/Bootloader
## Description: Bootloader configuration
## Type:        list(grub,lilo,none)
## Default:     grub
#
# Type of bootloader in use.
# For making the change effect run bootloader configuration tool
# and configure newly selected bootloader
#
#
LOADER_TYPE="grub"


## Path:        System/Bootloader
## Description: Bootloader configuration
## Type:        list(floppy,mbr,root,boot,custom,none)
## Default:     mbr
#
# Location of boot loader.
# For making the change effect run bootloader configuration tool
#
#
LOADER_LOCATION=""
Der Befehl :
Code:
fdisk -l
bash: fdisk: command not found


Der Befehl :

cat /etc/fstab

Code:
/dev/sda6            /                    reiserfs   acl,user_xattr        1 1
/dev/sda7            /home                reiserfs   acl,user_xattr        1 2
/dev/sda1            /windows/C           ntfs       ro,users,gid=users,umask=00                 02,nls=utf8 0 0
/dev/sda5            swap                 swap       defaults              0 0
proc                 /proc                proc       defaults              0 0
sysfs                /sys                 sysfs      noauto                0 0
debugfs              /sys/kernel/debug    debugfs    noauto                0 0
usbfs                /proc/bus/usb        usbfs      noauto                0 0
devpts               /dev/pts             devpts     mode=0620,gid=5       0 0
/dev/hdc             /media/dvdram        subfs      noauto,fs=cdfss,ro,procuid,                 nosuid,nodev,exec,iocharset=utf8 0 0
Der Befehl

cat /boot/grub/menu.lst

Code:
# Modified by YaST2. Last modification on Sa Feb  3 21:58:29 CET 2007
color white/blue black/light-gray
default 1
timeout 8
gfxmenu (hd0,5)/boot/message

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: 2.6.16.21-0.25-smp###
title 2.6.16.27-0.6-smp Sepps Linux
    root (hd0,5)
    kernel /boot/vmlinuz-2.6.16.27-0.6-smp root=/dev/sda7 vga=793 resume=/dev/sda5  splash=silent showopts
    initrd /boot/vmlinuz-2.6.16.27-0.6-smp

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows###
title Windows
    chainloader (hd0,0)+1

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe --
    root (hd0,5)
    kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda6 showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off  3
    initrd /boot/initrd
Und der letzte :

cat /boot/grub/device.map

Code:
(hd0)   /dev/sda
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

1. Packe mal alles in CODE-Tags, was aus der Shell kommt, so ist das nicht gedacht und sieht grauenvoll aus.

2. Was sagt denn 'uname -r'?

Greetz,

RM
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

Machen wir einen Deal?

Du packst die Shellausgaben aus Deinem 2. Posting in Code-Tags und ich verrate Dir wo Du einen Fehler gemacht hast?

Du hast nämlich zu 99% an der menu.lst rumgebastelt, das sehe ich an den Einträgen.

Greetz,

RM
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

So, nun mein Teil des Deals:

Der bootet:

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe --
    root (hd0,5)
    kernel /boot/[B]vmlinuz[/B] [B]root=/dev/sda6[/B] showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off  3
    initrd /boot/[B]initrd[/B]
Und der nicht:

Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: 2.6.16.21-0.25-smp###
title 2.6.16.27-0.6-smp Sepps Linux
    root (hd0,5)
    kernel /boot/[B]vmlinuz-2.6.16.27-0.6-smp[/B] [B]root=/dev/sda7[/B] vga=793 resume=/dev/sda5  splash=silent showopts
    initrd /boot/[B]vmlinuz-2.6.16.27-0.6-smp[/B]
Ich hab mal die entscheidenden Unterschiede herausgehoben, mit Sicherheit _tödlich_ ist die falsche Angabe der root-Partition, das _muß_ in einer "kernel panic" enden.

Also boote in Failsafe, starte mc als root und editiere den Standardeintrag in der menu.lst mit dem eingebauten Editor (F3 oder F4 IIRC). Richtige Rootpartition und am Besten auch noch statt des vollen Namens für Kernel und Initrd nur die Links "vmlinuz" und "initrd" eintragen.

Greetz,

RM
 

unknown

Member
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

Sodale
Habe es mitlerweile geschafft das ich
den neuen kernel booten kann.

Nun hätte ich eine Frage bitte und zwar,
was schalte ich da eigentlich ab beim booten ???

Code:
ma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off  3

Thx schon mal im voraus,
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

Bitte?

Du hast aber hoffentlich nicht diese ganzen Einträge in die Bootzeile des Standardeintrages übernommen?

Wie sieht die menu.lst jetzt aus?

was schalte ich da eigentlich ab beim booten ???
Code:
apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off  3
So ziemlich alles und bis auf "noresume" und "edd=off" ist es auch leicht zu erraten oder durch Tante Google herauszufinden.

noresume = SWAP wird deaktiviert.

edd = off alle "Enhanced Disk Drive" Features.

Greetz,

RM
 

unknown

Member
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

Allso ich habe mir das mal angeguckt die datei menu.1st
giebt es ja nur einmal
/grub/boot/menu.1st is der Ort wo sie sich befindet.

sieht immer gleich aus die datei.
Habe allso die 2 Pfadangaben angeglichen im Bootmanager
das sie auf
VMLINUZ und INTRD verwweisen,
und ohne die Zusatzangaben
Code:
apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off  3
bootet er nicht
 

Jacko

Moderator
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

Rain_Maker schrieb:
Wie sieht die menu.lst jetzt aus?
Die Umschreibungen sind kaum zu verstehen.

Also poste doch bitte nochmal:
Code:
sudo cat /boot/grub/menu.lst
Übrigens heißt die Datei nicht "menu.1st" sondern "menu.lst" (kleines L)


Grüße

Jacko
 

unknown

Member
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

Code:
# Modified by YaST2. Last modification on Di Feb  6 11:38:21 CET 2007
color white/blue black/light-gray
default 1
timeout 8
gfxmenu (hd0,5)/boot/message

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: 2.6.16.21-0.25-smp###
title vmlinuz
    root (hd0,5)
    kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda6 ma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off  3
    initrd /boot/initrd

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: windows###
title Windows
    chainloader (hd0,0)+1

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe --
    root (hd0,5)
    kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda6 showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off  3
    initrd /boot/initrd
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

Code:
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda6 [B]ma[/B] apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off  3
Hübsch.

Kopieren bzw. Lesen, was man da so kopiert hat, ist nicht gerade Deine Stärke, oder?

Aber mal davon abgesehen, wie könnte man _systematisch_ vorgehen. um herauszufinden, welcher dieser Einträge wichtig ist, damit die Kiste bootet und welcher unnötig ist?

BTW:

Code:
rpm -qa --last|grep kernel

ls -ls /lib/modules
Greetz,

RM
 

unknown

Member
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

Sorry das es mit der Antwort etwas länger dauert hatt,
bin gerade am übersiedeln und umbauen ...

Habe das problem in den griff bekommen,
habe via Yast ein Treiberupdate für Ati gemacht.
Danach einfach in Konsole :
Code:
fglrx-kernel-build.sh
 

Kernelman

Member
AW: Nach Kernelupdate --> KERNEL PANIK

Hallo,

unknown schrieb:
Habe das problem in den griff bekommen
Welches Problem?

Hast du dich damit näher beschäftigt?
Rain_Maker schrieb:
Aber mal davon abgesehen, wie könnte man _systematisch_ vorgehen. um herauszufinden, welcher dieser Einträge wichtig ist, damit die Kiste bootet und welcher unnötig ist?
Wie sieht deine menu.lst jetzt aus (ich weiß, das ist nicht das erste Mal)?
Code:
sudo cat /boot/grub/menu.lst
Nur so aus Neugierde:
Code:
cat /etc/X11/xorg.conf

Gruß

KM
 
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