Hallo,
Ich betreibe SUSE und (parallel) Windows Vista gegen einen O2 Router. Um Strom zu sparen und dem Risiko von Spannungsspitzen entgegenzuwirken trenne ich seit vielen Jahren Nachts den Rechner mit einer Schaltleiste komplett vom Netz.
Vor 2 Jahren bin ich auf DSL von O2 umgestiegen und habe einen neuen Rechner gekauft. Dadurch bekam ich das Problem, dass der Router nach der Nacht das LAN Kabel nicht mehr erkannt hat (entsprechende Leuchtdiode blieb dunken, auch wenn der Rechner wieder Strom hatte und bootete).
Als Konsequenz musste ich entweder den Router neu booten oder das LAN Kabel am Router in einen anderen Stecker stecken während der Rechner angeschaltet war. Ich konnte das Problem in Windows lösen, indem ich bei der Energieverwaltung eingestellt habe, dass die LAN Karte nicht mehr stromlos gesetzt werden darf.
Jetzt sieht der Bootvorgang in Vista so aus, dass die LAN LED am Router anfangs dunkel ist, allerdings aufleuchtet und an bleibt sobald Windows hochläuft. Beim Suspended Mode dasselbe Spiel - die LED geht aus, und beim Resume wieder an.
Da mir Windows aber inhaltlich zu flach ist habe ich jetzt parallel SUSE installiert. Dort habe ich das Problem, dass - auch mit Kernel Parameter apcpi=off - die LAN LED des Routers nach der NAcht nicht mehr angeht und Linux nach dem Hochfahren anzeigt, dass keine LAN Verbindung besteht weil kein LAN Kabel eingesteckt ist. Es geht erst dann, wenn vorher Windows hochlief und "quasi als Schneeräumer" das LAN ggü. dem Router aktiviert hat. Wenn das LAN Kabel in SUSE Linux einmal erkannt ist, dann läuft DSL völlig problemlos.
Am nächsten Tag dann wieder dasselbe Problem: SUSE schafft bei mir nicht, was Windows bei mir macht: Die LAN Verbindung aktiv zu öffnen.
Ich habe jetzt den neuesten Treiber (r8101) bei Realtek geholt und nach Neuinstallation von SUSE 11.3, 64 Bit diesen in SUSE erfolgreich kompiliert/integriert, aber das hat dieses Verhalten leider auch nicht verändert. Im Endergebnis bedeutet das, dass ich nur mit Windows vernünftig browsen kann (verfasse auch diesen Beitrag mit Windows - wie sonst?).
Vielleicht ist es auch ein Setting, das am Router gemacht werden kann - ich habe schon viele Stunden in etlichen Foren gegoogelt, aber irgendwie scheine ich der erste zu sein mit diesem Problem / dieser Konstellation.
Vielleicht gibt es auch ein Programm, welches man in Linux ausführen könnte? Offensichtlich ist es ja möglich, sonst würde Windows nicht den Effekt erzielen.
Vielen Dank im Voraus - MadMacs
Ich betreibe SUSE und (parallel) Windows Vista gegen einen O2 Router. Um Strom zu sparen und dem Risiko von Spannungsspitzen entgegenzuwirken trenne ich seit vielen Jahren Nachts den Rechner mit einer Schaltleiste komplett vom Netz.
Vor 2 Jahren bin ich auf DSL von O2 umgestiegen und habe einen neuen Rechner gekauft. Dadurch bekam ich das Problem, dass der Router nach der Nacht das LAN Kabel nicht mehr erkannt hat (entsprechende Leuchtdiode blieb dunken, auch wenn der Rechner wieder Strom hatte und bootete).
Als Konsequenz musste ich entweder den Router neu booten oder das LAN Kabel am Router in einen anderen Stecker stecken während der Rechner angeschaltet war. Ich konnte das Problem in Windows lösen, indem ich bei der Energieverwaltung eingestellt habe, dass die LAN Karte nicht mehr stromlos gesetzt werden darf.
Jetzt sieht der Bootvorgang in Vista so aus, dass die LAN LED am Router anfangs dunkel ist, allerdings aufleuchtet und an bleibt sobald Windows hochläuft. Beim Suspended Mode dasselbe Spiel - die LED geht aus, und beim Resume wieder an.
Da mir Windows aber inhaltlich zu flach ist habe ich jetzt parallel SUSE installiert. Dort habe ich das Problem, dass - auch mit Kernel Parameter apcpi=off - die LAN LED des Routers nach der NAcht nicht mehr angeht und Linux nach dem Hochfahren anzeigt, dass keine LAN Verbindung besteht weil kein LAN Kabel eingesteckt ist. Es geht erst dann, wenn vorher Windows hochlief und "quasi als Schneeräumer" das LAN ggü. dem Router aktiviert hat. Wenn das LAN Kabel in SUSE Linux einmal erkannt ist, dann läuft DSL völlig problemlos.
Am nächsten Tag dann wieder dasselbe Problem: SUSE schafft bei mir nicht, was Windows bei mir macht: Die LAN Verbindung aktiv zu öffnen.
Ich habe jetzt den neuesten Treiber (r8101) bei Realtek geholt und nach Neuinstallation von SUSE 11.3, 64 Bit diesen in SUSE erfolgreich kompiliert/integriert, aber das hat dieses Verhalten leider auch nicht verändert. Im Endergebnis bedeutet das, dass ich nur mit Windows vernünftig browsen kann (verfasse auch diesen Beitrag mit Windows - wie sonst?).
Vielleicht ist es auch ein Setting, das am Router gemacht werden kann - ich habe schon viele Stunden in etlichen Foren gegoogelt, aber irgendwie scheine ich der erste zu sein mit diesem Problem / dieser Konstellation.
Vielleicht gibt es auch ein Programm, welches man in Linux ausführen könnte? Offensichtlich ist es ja möglich, sonst würde Windows nicht den Effekt erzielen.
Vielen Dank im Voraus - MadMacs